PLAGE NOIRE feiert Comeback
4.000 Anhänger der schwarzen Szene erleben ein spektakuläres Wochenende an der Ostsee – Vorverkauf für PLAGE NOIRE 2019 bereits gestartet.
„Einmal im Jahr färbt sich der Sand des Weissenhäuser Strandes schwarz“ – so hatten die Veranstalter des Indoor-Gothic-Events PLAGE NOIRE es angekündigt. 4.000 Besucher aus allen Winkeln der Republik waren angereist, um gemeinsam zu feiern und der Erscheinung der mysteriösen Isabelle LeFavre beizuwohnen. Sie wurden nicht enttäuscht. Um die geisterhafte Dame spinnt sich eine Legende, die das Festival zum Anlass genommen hat, um ein einzigartiges Wochenende mit mehr als 25 Bands und erlesenem Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Bereits 2009 gab es das Festival im Ferienpark Weissenhäuser Strand. Jetzt feierte PLAGE NOIRE sein Comeback. Künstler und Veranstalter blicken auf ein gelungenes Wochenende mit zufriedenen Besuchern zurück, die sich in beeindruckenden Szene-Outfits und Kostümierungen präsentierten.
Auf den drei Festival-Bühnen gab es alle Klangfarben der schwarzen Szene zu erleben. Zum Festivalauftakt am Freitag beeindruckten Ost+Front und Megaherz mit brachialen Neue Deutsche Härte-Shows. Mono Inc. rockten nicht nur die Zeltbühne, sondern als DJ-Team auch die Aftershowparty. Die Norweger Zeromancer kombinierten gekonnt Synthies mit Metal und mit Leichtmatrose fand der Abend seinen Elektro-Chanson-Ausklang. Szene-Größe ASP bildete am Freitagabend den vorläufigen Höhepunkt im rappelvollen Zelt mit einer mitreißenden Show, die die Herzen der Fans höher schlagen ließ.
Der Samstag startet mit einer einzigartigen Stadt der Engel (Warner Bros – 1998)-Fotoaktion am Strand. Die “Elektro-Gothpopper” Blutengel überzeugten mit einer gekonnten Performance in morbider Gothic-Ästhetik, Die Krupps spielten eine krachige und schweißtreibende Industrial-Show und die Brachial-Elektroniker Suicide Commando ließen den Salle de Fête beben. Lord of the Lost, die Meister der tiefdüsteren Inszenierung, rissen ihre Fans vom ersten Song an mit. Auch die Mittelalter-Rocker Subway to Sally gaben auf der Bühne alles. Das packende Finale im bis auf den letzten Platz gefüllten Zelt beschritten die Electronic-Industrial-
Die Band Diorama konnte am Samstag aus persönlichen Gründen nicht auftreten. Frozen Plasma vertraten sie mehr als würdig. Diorama haben bereits zugesagt, ihrem Auftritt im kommenden Jahr nachzuholen.
Quelle: FKP Scorpio