Photophor: Aus den Tiefen der Dunkelheit – Ein neues Synth-Wave-Duo setzt gesellschaftliche Akzente

Geheimnisvoll, melancholisch, aber auch clubtauglich: Mit ihrem Debütalbum „Der Wahn als Methode“ bringt das Stuttgarter Duo Photophor frischen Wind in die deutsche Synth-Wave-Szene. Die Band, bestehend aus Sänger und Gitarrist Asch sowie Keyboarderin und Bassistin Kate, geht musikalisch eigene Wege – inspiriert, aber keineswegs abhängig von Szenegrößen.

Am Freitag erscheint das neue Musikvideo zum Track „Faszinosum Wahnsinn“, dem Opener des Albums. Wer auf tiefgründige Texte steht, wird bei Photophor ebenso fündig wie Fans von tanzbaren Clubbeats.

Thematisch widmen sich Photophor gesellschaftlich relevanten Fragen: Zwischenmenschliche Isolation, Überforderung in einer digitalen Welt, und der Umgang mit Fehlern – Asch verarbeitet persönliche Beobachtungen zu eindringlichen Texten, die man nicht so schnell vergisst.

Musikalisch reicht das Spektrum des Duos von melancholisch-getragen („Zerbrechlich“) bis explosiv und treibend („Knall auf Fall“). Dabei treffen schneidende Gitarren auf synthetische Klanglandschaften, getragen von einer Stimme, die zwischen Sehnsucht und Wut pendelt. Auch ruhige Momente fehlen nicht: Die Ballade „Dreckfleck“ hinterlässt mit nur wenigen Worten eine tiefe Wirkung.

Wer auf düsteren, aber vielschichtigen Synth-Wave steht, sollte sich dieses Duo nicht entgehen lassen.

Das Album „Der Wahn als Methode“ ist auf Bandcamp erhältlich und auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar.

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